Die Events überschlagen sich, Profile werden gehackt. Übernahme von Firmen. Und wir fliegen einfach auf dem Getier mit Scharnier über den Flickenteppich zwischen Bielefeld und Paderborn.
Aktuelles aus der Szene:
- Letterbox Starträtsel erlaubt?
- Welcher Cachertyp bist du ? Das Ergebnis
- Villa Eichengrund Behördlich gesperrt
- Geocaching III erscheint am 29.Februar
- Gehacktes GC-Profil
- Favoriten Punkte zum Verkauf im Profil
Natur und Umwelt:
- Sprockhöveler Wald gleicht Flickenteppich
Technik:
- Garmin übernimmt DeLorme
- Freizeitkarten für Android “BETA”
- GM-Script GC-Tour wurde überarbeitet
Internet / Apps:
- Wherigo App für Android? WhereYouGo und als Ergänzung WhereToGo
- Stalking leicht gemacht für Apple und Android
Coins, Pins, Token:
- Token-Wiki auf neuem Server
- Idealer Verkaufs Tausch Verlauf
- Geo-Pins Fotoalbum
Events:
- Nach Kiel jetzt Friedrichshafen Mega 2017
- Mega auf Rügen 2017 auch in den Startlöchern
- Blog mit Übersicht der Megas in 2017
- Leap Day Events. Soviele sind eingereicht worden.
- Tokentauschtaumel Berlin – Führung und Event Beelitz Heilstätten.
Themen die es nicht in den Podcast geschafft haben:
- Sundaymoaning Podcast berichte über Geocache auf der ISS
- Neue Kategorie? Cacheempfehlung
- Story der Woche:
Wir wollen eure Story, (nicht länger als 2 min). an info@cachefrequenz.de - Watchliste: Wer nutzt sie und warum eigenlich. Hatti hat erst einmal ne Menge gelöscht.
- Podcamp mit Hörertreffen. Samstag ab 20:00 für 6,90 (incl. Getränke) im UPH in Essen. Hatti und Gerard, das Back Office sind Vorort.
Wo findet ihr uns:
Neben unser Internetseite findet ihr uns auch in den sozialen Netzwerken bei:
Vielen Dank für die Infos zur „Stalking-App“ 😉
Das ging ja flott. Dabei hatte ich die Mail erst kurz vor eurem Podcast geschrieben.
Super!
https://www.geocaching.com/geocache/GC5FC7Y_wwac-15-geschenke-spuren-du-musst?guid=ae6dbc58-d16c-4216-a4fd-93b48b43c091 Eine super Letterbox, sehr Weihnachtlich aber toll gemacht. Erst findet man was dann folgt man dem Weihnachtsmann zur Dose.
Wieder eine tolle Folge. Der ich anfangs im TS zuhören konnte. Lost Place ist nicht so mein Thema. Das mit der Watchliste würde ich auch gerne wissen. Ist öfters mal so das die vergessen werden zu löschen oder Absicht ?
Pins, wir möchten Pins!!! Also das wäre echt super. 🙂
Nachdem jetzt die ersten 8 Teile im Kasten sind und man wahrscheinlich von einer Art „einspielen“ sprechen kann wird es nun mal Zeit für eine kleine Rezension.
Zuerst möchte ich dabei auf die 3 Podcaster eingehen, dann auf den Podcast insgesamt.
Hatti: Wohl so etwas wie der Chef der Truppe, auch wenn das vehement verneint wird. Man merkt ihm die langjährige Erfahrung an, das Brücken-, Überleitungsbauen zwischen den Themen gelingt fast immer gut. Er ist auch der Podcast-Techniker. Manchmal habe ich den Eindruck, er hält sich bewusst mit etwas Fachwissen zurück, um seinen 2 Mitpodcastern Spielräume zu schaffen. Das klingt dann allerdings oft leicht gönnerhaft. Es gibt mehrmals pro Episode den Hinweis, dass er so viele Podcasts macht und beschäftigt ist, da frage ich mich manchmal, podcastet er um des podcasten Willens oder ist er wirklich noch „einer von uns, von den Geocachern“. Kritikfähigkeit ist seine Stärke nicht, dass merkt man schnell an seinem Umgang mit kritischen Kommentaren oder wenn er sich zu Aussagen der Vorfolge eigentlich berichtigen müsste. Das wird zwar nicht gedeckelt, aber meist weggelächelt. Das es bis heute von ihm keine „offizielle“ Aussage zur Vergangenheit gibt, schliesslich wurde die Cachepodcast FB Gruppe ja zum Beispiel einfach mal schnell umbenannt und die Cachefrequenz hatte plötzlich viele FB Likes, bedauere ich. Immer nur von „einem alten Podcast Projekt“ zu reden, na ja. Da würde ich mir persönlich ein offenes Wort zu wünschen, ist aber natürlich am Ende seine Entscheidung. Den pubertären Humor, Stichwort zum Beispiel Folge 8 „60 Zentimeter“, den hat er sich in die Cachefrequenz gerettet. Nun ja, wem es gefällt…
Gérard: Seine anfängliche Aufgeregtheit hat er scheinbar überwunden. Er beteiligt sich aktiv an den Gesprächen, leider meist nur mit Kommentaren a la „das muss man mal sehen“. Ich persönlich finde, er hat von den dreien die angenehmste Stimme. Und wahrscheinlich auch die dickste Haut, ist er doch ständig „Angriffen“ von Hatti ausgesetzt die vom Spektrum „kleiner Dicker“ bis zu „Handycacher“ reichen. Für seinen ersten Cachefund 2016 wird gönnerhaft applaudiert.
Gérard hat im Team die Aufgabe das Gebiet Coins, Trackables (und Token?) abzudecken. Mit 17 aktivierten und laut MyGeoDB 116 in Besitz befindlichen Trackables sicherlich nicht die optimalste, weil erfahrenste Besetzung, man merkt ihm die Leidenschaft für das Thema aber an. Wenn er Vorbereitungszeit hat, ist er gut über ein Thema informiert. Auf spontane Nachfragen folgt leider meist ein neutrales „das könnte sein“.
Er liefert allerdings den Schwerpunkt an Geocaching Content, der über Facebook rein kommt.
Björn: Für mich persönlich der positiv überraschendste der Drei. Anfangs noch fast kaum bemerkbar, hat er gerade in den letzten 3 Folgen massiv an Qualität zugelegt, gerade was technisches Hintergrundwissen angeht. Da ist er echt firm und man merkt deutlich, dass er einiges an Zeit in Vorbereitung und Recherche investiert. Er zeigt viel Wissen über die Guidelines, sollte aber, gerade gegenüber Hattis manchmal halbgewalkten Aussagen, mehr Sicherheit im Auftreten zeigen und sich und sein Licht nicht unter den Scheffel stellen. Gerade aufgrund dieses Wissens würde ich mir von Björn mehr Meinung wünschen.
Zum Podcast: Die Cachefrequenz kämpft. Man merkt es deutlich. Der eigene Anspruch wöchentlich eine Sendung zu bringen, was speziell für die Hörerbindung ja auch interessant ist, macht es nicht einfach. Nachdem man sich in den ersten Folgen erstmal finden musste gelang das eigentlich recht gut, allerdings fällt in der vorletzten Folge stark auf, dass gefühlte 90% der Inhalte von Facebook stammen. Wer dort aktiv und in den einschlägigen Gruppen ist und einmal täglich rein schaut, für den birgt der Informationsgehalt des Podcasts nichts Neues. Die Frage, die sich nach wie vor stellt, braucht die Geocaching-Szene wöchentliche „Nachrichtensendungen“, muss man so „up to date“ sein oder imitiert man damit nur das Gejage der einschlägigen Geocache-Blogs, eine Nachricht bzw. Meldung unbedingt als Erster durchs Dorf getrieben zu haben?
Der Cachefrequenz Podcast läuft kategorisiert ab. In der Vorbereitung wird ein Skript erstellt, in das die Meldungen in entsprechende Kategorien wie „Technik“, „Wald und Natur“ oder „Coins und Trackables“ eingetragen werden. Diese Liste wird dann von oben abgearbeitet. Das bringt zum Einen natürlich eine gewisse Ordnung in das Ganze und es kann, theoretisch, nichts hinten runter fallen, Zum Anderen verhindert es, in meinen Augen, das gewisse Mass an Spontanität, Unbeschwertheit, das zum Beispiel vom Cachepodcast bekannt war und was ich dort sehr schätzte. Man plaudert nicht mal einfach so drauf los und guckt, wohin das Thema führt, es wird abgearbeitet. Ich verstehe, dass es gerade für Gérard und Björn als Podcast Einsteiger so leichter ist, eine Struktur zu haben, an der sie sich entlanghangeln können, hoffe aber das mittelfristig dieses System aufgegeben wird und man einfach freier plaudert.
Was mir anfangs gar nicht gut gefiel, und ja auch schon von vielen Anderen negativ kommentiert wurde, war das plötzliche Aufploppen der Cachefrequenz Seite, mit den vielen Verlinkungen zu Amazon Wunschlisten und PayPal etc., ohne Content geliefert zu haben. Die Folgen danach wurde es deutlich ruhiger um das Thema, von ein paar Anfragen nach Rezensionen bei ITunes und Likes bei Facebook abgesehen, was aber für so ein neues Projekt ja auch durchaus legitim ist, da Aufmerksamkeit zu generieren. Ein wenig irritierend ist nun aber wieder die Aufforderung nach Gratistickets von geheimpunkt.de (Folge 007 – natürlich nur um über die Cachetour dort berichten zu können) und in der aktuellen Folge nach Rezensionsexemplaren von Geocaching-Büchern. Das gefiel mir nicht und klang nach betteln.
Was positiv auffällt ist das „Corporate Design“ des Podcasts. Man merkt deutlich, da wurde sich Gedanken gemacht. Das fängt an mit dem roten Faden der „Frequenzkurve“ und dem Titelzusatz „am Puls der Cacher“ und geht bis zur aktuellen Gestaltung von Grafiken, passend zur Folge. Den Jingle zum Anfang und Ende jeder Folge finde ich sehr gelungen, prägnant, aber nicht nervig.
Was ich mir zukünftig wünschen würde, wäre weniger Content mit Raucherbalkon, PodWG etc. pp. Ich verstehe, dass die Protagonisten des Podcasts dort viel Spass und ein netten Zeitvertreib gefunden haben, für mich als Geocacher ist das aber irrelevant. Wenn ich Podcasts über Podcasts hören will, höre ich Podcasts über Podcasts und keinen Geocaching Podcast bzw. einen, der „am Puls der Cacher“ ist.
Trotz all dem Geschriebenen (oder gerade deswegen?) höre ich den Cachefrequenz Podcast regelmässig, zeitnah und auch gern. Das liegt zum Grossteil daran, dass er eben über eines meiner Lieblingshobbys berichtet, auch wenn ich manchmal doch eine ganz andere Meinung habe oder meine, etwas „besser zu wissen“. Ich hoffe die 3 Podcaster finden weiterhin viel Spass an der Sache, werden sicherer und begegnen sich auch mehr auf Augenhöhe, dann werden sie weiterhin viele Hörer fesseln können.
Chapeau – Klasse – sehr treffender Kommentar 😉
Toll geschrieben Palk, empfinde ich besonders mit Hatti und seinen andren Projekten auch so.
Freue mich auf jede neue Sendung, macht ihr gut.
Cacheempfehlung:
GC48B12 Hart am Wind – Echte Seebären gesucht
Ich weiß, dass Hatti diesen Cache kennt, aber ich finde ihn einfach so genial, dass er auf jeden Fall erwähnt werden sollte.
Es handelt sich um einen Multi mit 14 Stationen in Rodgau/Jügesheim (Südhessen)
Der Owner hat sich wirklich viel Arbeit mit diesem Cache gemacht.
Es ist eine Anmeldung beim Owner erforderlich.
Wir haben diesen Cache bei herrlichem Sommerwetter gemacht und waren ungefähr 3h damit beschäftigt.
Die einzelnen Stationen sind sehr abwechslungsreich gestaltet und das Final ist einfach der Oberhammer. Dort findet man bei heissem Wetter auch eine Möglichkeit zur Abkühlung.
Das ist bisher mein absoluter Favorit
Liebe Grüße
Kaipue122
Token, Pin dann Coin so soll das sein.
War interessant Euch zu lauschen.
Vielen Dank für die Erwähnung meines Blogs! Freut mich sehr!
Gruß aus Limburg, Jörg
Ich verstehe ja den Sinn der Letterboxen leider nicht wirklich. Gibt es da etwas anderes, dass man nicht mit den anderen Cachetypen abbilden könnte? Also ausser den Einsatz eines Stempels, das bei vielen Cachern ja noch nicht einmal angewandt wird.
Nordfritz
Vielen Dank für viele Infos. Bei 009 war ich live dabei, hier gabs für mich die Konserve. Ich habe einen ähnlichen Beitrag zum Thema „Gehacktes GC-Profil“ in meiner Cacher Welt. http://geocaching-peitz.de/hack-und-andere-geruechte Grüße Urbivan PS: Watchgeofriends reagiert ganz fix und sperrt das Profil gegen stalking. Was den Hamster betrifft, habe ich noch keine Rückmeldung.